Vorgehen bei der Hypnotherapie

Zu diesem Zweck wird das Bewusstsein des Klienten auf einen Zustand abgesenkt, der als entspannte Ruhe wahrgenommen wird - ähnlich wie beim autogenen Training. Ist dieser Zustand erreicht, so geht es nicht etwa darum, den Betreffenden „umzuprogrammieren“. Viel mehr wird das Unbewusste durch kleine Erzählungen, durch ermutigende Botschaften und unerwartete Aufgabenstellungen animiert.

So werden enge Grenzen gelockert, Verhaltensmuster geändert und neue Kräfte aktiviert. Genutzt wird alles, was der Klient an hilfreichen Ressourcen mitbringt: 

• Fähigkeiten
• Erfahrungen
• Erinnerungen
• Träume
• Assoziationen

Das macht die Hypnotherapie zu einem sehr individuellen Verfahren. Das jeweils einzigartige des Klienten wird wahrgenommen, gewürdigt und zur Selbstheilung genutzt.

Die Methode lässt sich gut in andere Therapieformen (z.B. Gestalttherapie) integrieren.

Wie kaum eine andere Therapieform stellt sie ebenso eine Kunst dar wie eine Technik. Es liegt auf der Hand, dass eine Methode, die derart auf dem Einfühlungsvermögen des Therapeuten basiert, einen besonders verantwortungsvollen Umgang erfordert.

Auch die Hypnotherapie bei Kindern hat sich als sehr hilfreich erwiesen, da Kinder viel Phantasie haben und für diese Therapieform somit sehr empfänglich sind. 

Ihre Nicola Schmid-Burgk